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Pressemitteilung

ÖDP fordert Klarheit bei „Zahlenerdbeben“

Rottal-Inn. Die Vorstandschaft des ÖDP-Kreisverbandes fordert Klarheit über das „Zahlenerdbeben“ bei den Ergebnissen der Krankenhausstandorte Eggenfelden und Pfarrkirchen.
Bei der jüngsten Sitzung der Vorstandschaft des ÖDP-Kreisverbandes standen die Krankenhäuser im Mittelpunkt der Beratungen. Fraktionsvorsitzender Sepp Rettenbeck erstattete einen umfänglichen Bericht aus der Kreistagssitzung. Die Vorstandschaft mit Kreisvorsitzenden Alois Erber war sich mit dem Fraktionsvorsitzenden darin einig, die Mehrheitsentscheidung des Kreistages „trotz erheblicher Bedenken“ zu akzeptieren und dem Konzept von EY „zunächst eine Bewährungschance“ zu geben.
Dringenden Handlungs- und Aufklärungsbedarf sieht dagegen die Vorstandschaft der ÖDP bei dem „Zahlenerdbeben“ bei den Krankenhausstandorten Eggenfelden und Pfarrkirchen. Sepp Rettenbeck bestätigte der Vorstandschaft seine Aussage im Kreistag, wonach man beispielsweise beim Krankenhausstandort in Eggenfelden im Jahre 2014 von einem Ergebnis von minus 0,2 Mio. Euro plötzlich auf über deutlich 2 Mio. Euro komme. Die Zahlen für Pfarrkirchen würden dagegen ruckartig deutlich weniger schlecht ausfallen.
Die Frage, welche Zahlen jetzt stimmen würden sei bisher nicht geklärt und von den Kreisgremien bisher nicht untersucht worden so Sepp Rettenbeck. „Dies müsse dringend nachgeholt werden“ forderte ÖDP-Kreisvorsitzender Alois Erber und rannte damit bei Sepp Rettenbeck „offene Türen“ ein, der zusicherte, einen entsprechenden Antrag in den Kreisgremien zu stellen. Dies sei nach Auffassung des Fraktionsvorsitzenden der ÖDP als auch der Vorstandschaft „kein Nachkarteln zum umstrittenen Strukturentscheidung, sondern „ein plausibles, solides und verlässliches Zahlenmaterial stellt vielmehr die Grundlage für seriöse politische Entscheidungen dar“ so Alois Erber.

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