Pressemitteilung
Rettenbeck: CSU unfair zu Geschäftsführung
Rottal-Inn. „Die CSU hört immer noch nicht auf damit, die Geschäftsführung unfair und respektlos zu behandeln“ so Sepp Rettenbeck. Damit reagiert der ÖDP-Fraktionsvorsitzende auf eine Pressemitteilung der CSU, in der Dr. Thomas Pröckl aus einem Brief von Kaufmännischen Direktor Jan Güssow an den CSU-Fraktionsvorsitzenden zitierte: „Die einseitige Wiedergabe des Schreibens spiegle den Inhalt und den Anlass des Schreibens in keiner Weise wider“ so Sepp Rettenbeck. Das Schreiben von Dr. Jan Güssow an Dr. Thomas Pröckl habe rund 20 Zeilen, so Rettenbeck, der Fraktionsvorsitzende habe sich dann 2 Zeilen „rausgepickt“. Der CSU-Fraktionsvorsitzende hob in der Pressemitteilung hervor, dass die Geschäftsführung die Entscheidung des Kreistages trotz Bedauern akzeptieren werde und nun Anstrengungen unternehmen werde, um das von der CSU favorisierte Modell eines MVZ in privater Trägerschaft zu realisieren. Dagegen nehme in dem Schreiben ein anderes Thema einen sehr breiten Raum ein, nämlich die Seriösität der von der Geschäftsführung erstellten Antragsunterlagen, welche von der CSU in Frage gestellt worden ist: „Die Geschäftsführung betont in dem Schreiben ausführlich, dass die Pläne und Antragsunterlagen sehr sorgfältig um sehr umfassend vorbereitet wurden“ so Sepp Rettenbeck. Die vom Landrat angemahnte Sachlichkeit sehe anders aus. Leider nutze die CSU dieses Schreiben „schamlos aus, um vom desaströsen Verhalten von CSU und Landrat im Kreistag abzulenken“.