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Pressemitteilung

Zum Artikel „Mit Informationen stets vertraulich umgegangen“, RA v. 27.02.14

„ Herr Werner Schießl täte gut daran, statt politische Nebelkerzen abzufeuern zumindest den Schritt nachzuholen, den sein Bürgermeister- und Aufsichtsratskollege Georg Riedl schon vollzogen hat: Als Beirat des privaten Klinik-Konzerns AMEOS zurückzutreten. Natürlich darf Werner Schießl und sein Parteifreund Günther Wöhl sprechen mit wem sie wollen – auch mit AMEOS, aber: Nicht im Beirat für diesen Konzern tätig zu sein. Zudem ist es schon erstaunlich, dass Werner Schießl, einer der eifrigsten Privatisierungsbefürworter von 2009, den AMEOS-Konzern immer mehr in die Nähe eines Partners (!) stellt. Dagegen handelt es sich hierbei um einen Konkurrenten, der natürlich seine eigenen Interessen verfolgt. Völlig daneben liegt Werner Schießl, wenn er meine Aussage „Wenn wir die Rahmenbedingungen von 2009 hätten, wären wir aus dem Defizit bereits raus“ kritisiert. Wenn ich mich mit dieser Feststellung zum Anwalt unserer Kliniken mache ist das genau das Gegenteil von kirchturmpolitischer Einmischerei, welche wir – und in diesem Fall stimme ich Werner Schießl zu – nicht mehr benötigen und verkraften können.“